Elektrikergeschichte | Unter Beobachtung

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Man kann nie wissen …

Die Polizei, Dein Freund und Helfer – oder: Wer hilft hier wem?

Eines Nachmittags kommt ein mittelalter Herr in unsere Firma und stellt sich bei unserer Sekretärin als Kriminalbeamter vor. Sein Anliegen sei von großer Wichtigkeit und er wolle den Chef sprechen. Nachdem er sich ausgewiesen hat, bringt unsere Sekretärin den Beamten zu mir.

Er beginnt, mir ein paar Fragen bezüglich unserer Firmenfahrzeuge zu stellen: Ob wir regelmäßig in dieser und jener Straße des Viertels arbeiten würden, die Gesellen die Autos mit nach Hause nähmen oder diese in der Firma blieben und ob alle Wagen an diesem Wochenende gebraucht würden. Zum Schluss fragt er, ob wir grundsätzlich bereit wären, die Kriminalpolizei zu unterstützen.

Auf so eine Begegnung bin ich nicht vorbereitet. Ich finde die Fragen total irritierend, dabei ist am Ende alles ganz einfach: Die Kripo braucht ein unauffälliges Fahrzeug für eine verdeckte Ermittlung. Das Auto soll in den betreffenden Straßen regelmäßig parken und somit keinen Verdacht erregen – am besten ein Firmenfahrzeug mit Aufschrift. So war der Mann auf uns gekommen. Meine Frage, ob wir denn als Gegenleistung beim Falschparken von der Staatsmacht ignoriert werden könnten, lehnt er leider ab.

Von diesem Moment an steht für mehrere Wochenenden ein Firmenwagen von uns in unserem Bezirk. In dem Fahrzeug observierende Beamte, vielleicht sogar als Elektriker oder Klempner verkleidet.

Also aufgepasst! Wer etwas zu verbergen hat oder den Weg von Recht und Ordnung zu verlassen gedenkt, achtet besser am Wochenende auf Fahrzeuge aus unserem Fuhrpark vor seinem Haus. Man kann nie wissen …

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